Die 10 Prozess‒Schritte
eines ISTS‒Schmerz‒Coachings

im Detail:
1
Passung klären
Online-Fragebogen ausfüllen, unverbindliches Klärungsgespräch & ggfs. Projekteinstieg: Damit wir Deine und unsere Zeit nicht sinnlos vergeuden klären wir vorab möglichst genau, ob wir Dir tatsächlich helfen können und ob unsere Zusammenarbeit gute Chancen hat erfolgreich zu sein.
2
Start des Schmerz-Coachings
Der Start des Schmerz-Coachings bietet eine umfassende Einführung in das Verständnis von Schmerz. Teilnehmer gewinnen wertvolle Erkenntnisse, erleben zahlreiche Aha-Momente und erhalten erste konkrete Coaching-Aufträge für die direkte Umsetzung.
3
Start der Nofalls‒Hotline‒Berechtigung
Für akute Situationen erhält der Patient die Notfall-Hotline-Berechtigung, die ihm den Zugang zu einem Kurz-Coaching-Gespräch von bis zu 15 Minuten ermöglicht. In diesem Rahmen werden die aktuellen Schmerzen analysiert, Hintergründe besprochen und unmittelbare, umsetzbare Handlungsanweisungen gegeben. So stellen wir sicher, dass der Patient auch in akuten Belastungsmomenten optimal unterstützt wird.
4
Individuelle Schmerzen
Zu Beginn erfolgt eine ausführliche Dokumentation der aktuellen Beschwerden mittels eines strukturierten Fragebogens. Darauf aufbauend werden individuell abgestimmte Handlungsanweisungen zum schmerzlösenden Umgang mit den aktuellen Beschwerden gegeben.
5
Vertiefte Ursachen-Analyse/ Prägungen
Eine vertiefte Ursachenanalyse umfasst die Untersuchung prägender Faktoren und Hintergründe. Dazu zählen biografische, familiensystemische, prä- und perinatale sowie soziale, traumatische und transgenerationale Aspekte. Ergänzend werden bedeutende Lebensereignisse analysiert, um ein umfassendes Verständnis für die wichtigsten Schmerzentstehungsfaktoren zu gewinnen.
6
Anamnese der aktuellen Lebenssituation
Die Anamnese der aktuellen Lebenssituation beleuchtet die derzeitigen Einflüsse auf die Person, einschließlich beruflicher, sozialer und emotionaler und vieler weiterer Faktoren. Dabei wird insbesondere der Zusammenhang zu prägenden Erfahrungen betrachtet, welche ja als Grundlage für individuelle Schwachstellen wirken und das aktuelle Erleben maßgeblich beeinflussen können.
7
Schmerz-Coaching-Prozess
Der Schmerz-Coaching-Prozess erfolgt schrittweise durch aufeinander aufbauende Termine. In jeder Sitzung werden tieferen Zusammenhänge zwischen Beschwerden und deren mentalen oder emotionalen Ursachen analysiert, um sich schrittweise dem Kern des Problems zu nähern. Dabei kommt das Matruschka-Prinzip zum Einsatz: Schicht für Schicht werden ursächliche Konflikte und Themen aufgedeckt und durch entsprechende Maßnahmen aufgelöst bzw. entschärft.
8
Wiederherstellung des vollständigen Vertrauens in den eigenen Körper
Sobald weitgehende Schmerzfreiheit erreicht wurde treiben wir die volle Rehabilitation in alltägliche, berufsbedingte, ggfs. handwerkliche und sportliche Tätigkeiten voran. D.h. der erreichte, gute Zustand wird durch konkrete, für den Probanden relevante Belastungssituationen getestet und dabei auftretende Probleme analysiert und überwunden. Diese Phase ist erst abgeschlossen, wenn sämtliche Belastungsszenarien durchgängig schmerzfrei gemeistert werden können. Dadurch wird tiefsitzende Angst vor dem Wiederaufflammen des Schmerzes aufgelöst und somit das volle Vertrauen in den eigenen Körper wieder hergestellt.
9
Reflexion des Therapie-Prozesses
Die Reflexion des Therapie-Prozesses bildet den vorletzten Teil des Schmerz-Coachings. Der Proband wird befähigt, den gesamten Verlauf seiner Schmerzkrise zu verstehen und präventive Strategien zu entwickeln, um zukünftigen Belastungssituationen aktiv vorzubeugen und drohendes Wiederaufflammen der Problematik vorzeitig zu vermeiden. Konkrete Handlungsanleitungen werden erarbeitet und bieten praktische Unterstützung für den Alltag.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Sinnintegration, dem zentralen Element der Salutogenese: Gemeinsam wird erarbeitet, inwiefern die überwundene Krise Sinn für die persönliche Entwicklung des Probanden gemacht hat und wie sie ihn gestärkt hat. Dieses Verständnis trägt dazu bei, die Krise nicht nur zu bewältigen, sondern sie als wertvolle Erfahrung und Ressource für seine zukünftige Resilienz zu begreifen.
10
Evaluation & Evidenzsicherung
Die Evaluation und Evidenzsicherung ist ein zentraler Bestandteil des Schmerz-Coaching-Prozesses. Mithilfe von Schmerzskizzen, Fragebögen und detaillierten Fallbeschreibungen wird der Fortschritt systematisch dokumentiert. Zusätzlich wird der neue Zustand des Probanden messbar gemacht, um Veränderungen objektiv nachzuweisen.
Ein Testimonial des Probanden dient nicht nur der Qualitätssicherung, sowie als inspirierendes Beispiel für andere, sondern auch zur eigenen neurologischen Verankerung des neugewonnenen Zustands der Freiheit. Dieser Prozess wird durch den Ansatz der Salutogenese ergänzt, der eine empirische Erforschung der gesundheitsfördernden Faktoren ermöglicht und die Wirksamkeit des Coaching-Prozesses fundiert untermauert.
Mit Abschluss der Evaluation & Evidenzsicherung endet die Notfalls-Hotline-Berechtigung und der Proband wird in ein schmerzfreies Leben entlassen.

Lebe auch du dein Leben endlich wieder schmerzfrei!

Füll dazu einfach unseren Fragebogen aus und wir schauen gemeinsam, wie wir dir am besten helfen können.
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